Zum Teufelsbrunnen in Luftenberg

Abschluss Getränk bei den Krenns
Abschluss Getränk bei den Krenns
🚴Truppe - Franz S, Fredi K, Fredi W, Manfred, Gerhard
Datum - 06.März 2025 ☀️ 14°C
🕙 Abfahrt - Donnerstag 10:30h 
Länge - 54 km _Höhenmeter - 1200 Hm
Zeit - 3,5 Std
🍽️ 🍻 - Trafo Treff Abwinden
Konditionen - 🌑🌑🌑
Können - 🌑🌑 
Die stolze, schöne Maid nützte den sonntäglichen Kirchgang, um in das klare Wasser dieser Waldquelle wie in einen Spiegel zu schauen um sich an ihrem Anblick zu ergötzen und versäumte ob ihres hoffärtigen Gehabens oftmals den Gottesdienst. Und so geschah es einmal, dass aus der Tiefe des Wassers eine kräftige, schwarz behaarte Hand herausfuhr und die eitle Dirn an den Haaren packte. In panischer Angst schrie sie "Jesus, Maria und Josef!". Der Teufel, dem die Hand gehörte, entsetzte sich diese heiligen Namen und fuhr mit der selbstgefälligen Maid wutentbrannt mit Krach und Donner in die Tiefe, dass sich der Felsen auseinandertat. Die Quelle im Luftenberger Wald wird seither als "Teufelsbrunnen" bezeichnet.
Die stolze, schöne Maid nützte den sonntäglichen Kirchgang, um in das klare Wasser dieser Waldquelle wie in einen Spiegel zu schauen um sich an ihrem Anblick zu ergötzen und versäumte ob ihres hoffärtigen Gehabens oftmals den Gottesdienst. Und so geschah es einmal, dass aus der Tiefe des Wassers eine kräftige, schwarz behaarte Hand herausfuhr und die eitle Dirn an den Haaren packte. In panischer Angst schrie sie "Jesus, Maria und Josef!". Der Teufel, dem die Hand gehörte, entsetzte sich diese heiligen Namen und fuhr mit der selbstgefälligen Maid wutentbrannt mit Krach und Donner in die Tiefe, dass sich der Felsen auseinandertat. Die Quelle im Luftenberger Wald wird seither als "Teufelsbrunnen" bezeichnet.
Vor der Gattersäge in Wolfing
Vor der Gattersäge in Wolfing
Die warme Mittagluft war durchzogen von der Vorfreude eines perfekten Frühlingstags, als wir zu fünft zu unserer Radtour aufbrachen. Der Himmel präsentierte sich über uns in strahlenden Blau und die Sonne bescherte uns angenehme 14°C. Schon bei den ersten Tritten in die Pedale fühlten wir uns lebendig und so radeln wir durch den Park von Schloss Haus, das uns eine Begegnung mit den grazilen Damwild bescherte. Die sanften Augen der ziemlich großen Herde verfolgten uns neugierig, als wir an ihnen vorbeirauschten. Nun ging's hinaus nach Reitling und steil bergab am Steiner Pass. Der Fahrtwind umspielte uns, während wir den Genuß des Abfahrens genossen. Doch die Freude währte nicht lange, denn schon bald führte uns der Weg wieder bergauf nach Gratz, wo Fredi K. mit einer beeindruckenden Leichtigkeit voranfuhr. 
Wir ließen Klendorf hinter uns und radelten hinein nach Wolfing, wo die stillgelegte Gattersäge auf ihre eigene Weise von einer längst vergangenen Zeit erzählte. Fotografien schienen uns Geschichten aus 90 Jahren zuzuflüstern. Nun tauchten wir ein in das Konzert der Vögel, die uns am extrem steil bergauf führenden Waldweg nach Haid begleiten. Vorbei am Lama-Gehege, wo neugierige Tiere uns mit großen Augen beobachteten, radelten wir weiter, bis wir den Hügel der Skisprungschanze in Holzwiesen erreichten. Eine Hinweistafel erinnerte an die spektakulären Sprünge, die hier einst stattfanden. Auf einem schmalen, mit tiefen Traktospuren durchzogenen Wiesenweg machten wir uns weiter auf den Weg zum Truppenübungsplatz Treffling. Während wir dann bei Lachstsatt die Strecke nach Pulgarn hinunterrollten waren meine Gedanken bei meiner Leyla, die heute ihren 7ten Geburtstag feiert. Franz war hier bergab in seinem Element und ließ uns schnell hinter sich, als er wie der Wind vorbeizischte. In Pulgarn angekommen, wartete die nächste Herausforderung, der Anstieg nach Luftenberg. Alfred, der wie ein Gepard in Bestform war, führte uns mit Leichtigkeit den Berg hinauf. Ein kurzer Abstecher zum Teufelsbrunnen war ein willkommener Stopp, bevor wir uns im Trafotreff bei Abwinden eine wohlverdiente Pause gönnten. 
Köstlich Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Bergkristall, jener imposanten Stollenanlage aus der Nazizeit. Jetzt erwartet uns der nächste Aufstieg über die Stacherlsiedlung, der uns mit einem atemberaubenden Blick über St. Georgen belohnte. Es freut mich immer wieder, wenn ich einige unbekannte Wegerl finde und so ist der Satz von Manfred: "Jetzt kenn ich mich wieder aus", eine außerordentlich schöne Aussage. Die schmalen Wege nach Wachsreith waren für mich oft wie ein geheimnisvoller Pfad durch die Natur, und der letzte Anstieg nach Ruhstetten war die letzte Herausforderung bevor wir uns bei Fredi Krenn zur verdienten Rast niederließen. Dort klang unsere 54 km lange Runde in gemütlicher Runde aus. Silvia hatte köstliche Süßigkeiten gebacken, die den perfekten Tag abrundeten. Danke Fredi und Silvia für eure wunderbare Gastfreundschaft. 
Fredi erklärt wie er springen würde
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