Weltstoarunde im Februar

kurzes Päuschen am Weltstein
🚴Truppe - Sepp, Max, Franz, Gerhard
Datum - 21. Februar 2025 ☀️ 9°C.
Datum - 21. Februar 2025 ☀️ 9°C.
🕙Abfahrt - Freitag 12:30h
Länge - 37 km _Höhenmeter - 860 Hm
Zeit - 3 Std.
🍽️ 🍻 - Biohof Mascherbauer
Konditionen - 🌑🌑🌑
Können - 🌑🌑
Die Februarsonne strahlte am Himmel, als wir vier unerschrockene GenussRadler uns aufmachten, um eine 37 Kilometer lange Schwertberg Runde zu meistern. Bei milden 9 Grad Celsius und einem blauen Himmel starteten wir vom Sepp in Richtung Hohensteg. Die Vorfreude auf das Abenteuer mit einigen unbekannten Passagen konnte man mir regelrecht ansehen. Der Weg führte auf einen unbekannten schmalen sich elegant durch die Landschaft schlängelten Pfad hinauf auf den Haarlandberg. Rechts und links von uns standen hochgewachsene Fichten, plötzlich tauchte zwischen den Bäumen ein einsam im Wald stehendes Häuschen auf, fast wie ein geheimnisvoller Ort aus einem Märchen.

Oben angekommen, wurden wir mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Kriechbaum lag uns zu Füßen, und wir konnten die Weite der Landschaft bewundern, während die Sonne ihre Strahlen über die sanften Hügel schickte.
Die Fahrt führte uns über Feldwege zur alten Straße hinunter und als wir mitten im Wald waren, entdeckten wir noch etwas Schnee, der sich hartnäckig hielt, als wolle er den Frühling herausfordern. Der Wiesenweg entlang des Waldes bis hin zum Weltstein führte uns durch die zauberhafte Landschaft von Lebing. Der erste Teil des Weges ging bergab, doch dann stieg der Pfad wieder an. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz bewältigten wir zu Fuß und oben angekommen, gönnten wir uns eine kurze Pause. Franz, der heute zum ersten Mal bei unseren Winterausfahrten dabei war, hatte nichts von seinem explosiven Antritten verloren und strahlte vor Freude. Wir radelten weiter nach Winden und gönnten uns eine kurze Verschnaufpause beim Biohof Mascherbauer. Der köstliche Apfelstrudel war ein Hochgenuss und gab uns neue Energie. Danach ging es hinunter nach Schwertberg, wo wir staunend vor der zugefrorenen Aist standen. Ein letztes Mal ging es richtig bergauf zum Sommerhaus. Der Boden war hier etwas tief, was uns ein wenig verlangsamte, aber das nahende Asphaltsträsschen versprach bald Erleichterung. Franz verabschiedete sich, und wir radelten weiter das letzte Stück hinauf nach Hochstraß. Auch wir trennten uns nach einer kurzen gemeinsamen Etappe. Max, der trotz seiner Verkühlung tapfer durchhielt, machte sich wie Sepp und ich auf den Heimweg.
Es war eine wunderbare Runde, erfüllt von strahlendem Sonnenschein und guter Stimmung. Die wunderbaren Ausblicke hatten uns verzaubert und es war ein perfekter Tag für GenussRadler.
