Stockschießen 2025

06.02.2025-Stockschießen mit Traudi, Heidi, Günther, Fredi, Franz, Ernst, Sepp und Gerhard Text eingeben ...

Es war ein frischer Morgen, als Sepp uns um 9 Uhr mit seinem Komfort-Bus abholte. Die Vorfreude auf das gemeinsame Stockschießen lag in der Luft, und wir 8 Stockschützen, waren voller Elan. Im Bus wars gemütlich und während der Fahrt zum Fürlingwirt plauderten wir munter über vergangene Radl Touren.
Als wir beim Wirt ankamen, empfing uns die Halle mit den kunstvoll angelegten Eisbahnen. Der Anblick der glitzernden Fläche ließ die Herzen unserer Vollblut Sportler -Traudi und Franz- höher schlagen. Nach ein paar schnellen Probe-Durchgängen, bei denen wir uns auf das Gefühl für den Stock einstimmten, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die Spannung stieg, und jeder von uns wollte das Beste geben. Es war ein hin und her, ein präzises Zielen und ein freudiges Jubeln, wenn einer von uns einen perfekten Wurf hinlegte.
Traudi und Heidi erwiesen sich dabei als wahre Glücksgriffe. Nicht nur, dass wir ohne die beiden unser Stockturnier absagen hätten müssen, spielten sie mit einer Präzision, die man selten sieht. So schossen sie einen Stock nach dem anderen ins Ziel, immer ganz knapp zur Taube. Günther, der stets für Überraschungen gut ist, war heute in Bestform und traf wirklich jeden einzelnen Wurf, während Alfred ihm in nichts nachstand – abgesehen von den letzten Würfen, wo das Schicksal ihm ab und zu einen Streich spielte. Franz und Ernst sorgten für eine perfekte Mischung aus tollen Schüssen und heiteren Zwischenrufen, die die Atmosphäre auflockerten. Sepp, unser umsichtiger Fahrer und meist letzter Schütze seiner Mannschaft, ließ es sich nicht nehmen, das Ziel immer und immer mit präzisen Würfen zu treffen. Ich selbst startete vielversprechend, doch der schwächere Mittelteil meines Spiels zog sich extrem hin, was wahrscheinlich dazu führte, dass ich mit meiner Mannschaft das Bratl-Schießen deutlich mit 5:2 verlor. Das Spiel um die Getränke war dann ein echter Nervenkitzel, das 8:8 endete und letztendlich nur durch einen einzigen letzten Schuss entschieden wurde, wieder zu Gunsten der anderen Mannschaft. Traudi hingegen strahlte bei jeder Siegerrunde, was mich nicht im Geringsten wunderte angesichts ihrer beeindruckenden Maßerl-Genauigkeit. Die 2,5 Stunden vergingen aber wie im Flug. Das Lachen und die naturgemäßen Sticheleien von Fredi hallten durch die Halle. Als Belohnung wurden die Sieger, die mit einigen besonders geschickten Würfen und einer Prise Glück triumphierten, zu einem Bratl-Essen eingeladen. Der Fürlingwirt kredenzte uns ein köstliches Mahl mit dreierlei Knödel und Kraut, ein wahrer Gaumenschmaus. Satt und zufrieden traten wir die Heimfahrt an, unser Bauch voll, die Stimmen leiser und während wir im Bus saßen, spürten wir die Zufriedenheit eines gelungenen Tages. 
Ein besonderes Danke an Sepp für das Abholen, zum Wirt chauffieren und das nach Hause bringen und natürlich ein Danke an Heidi und Traudi für's Aussa-Reissn.
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