Ruine Waxenberg

🚴Truppe - Fredi W, Ernst, Sepp, Max, Manfred, Gerhard
Datum - 02. Mai 2025 ☀️ 26°C
🕙 Abfahrt - Freitag 08:10h 
Länge - 86 km _Höhenmeter - 1550
Zeit - 6 Std
🍽️ 🍻 - Gh Atzmüller 
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können.        - 🌑🌑🌑
Der Tag begann früh am 2. Mai, schon um halb acht morgens schwang sich unsere 6 Mann Gruppe auf die Räder. Mit einem Gefühl der Vorfreude und einem Hauch von Abenteuer fuhren wir zum Bahnhof Gaisbach, um auf den Zug, indem Max und Manfred bereits in Katsdorf zu gestiegen waren, nach Summerau zu warten. Die Fahrt im Zug verging wie im Flug, begleitet von fröhlichen Gesprächen, die die Zeit mit Lachen und Geschichten füllten.
Angekommen im Summerau schuf der  wolkenlose blaue Himmel die perfekte Kulisse für unsere Tour. Auf schmalen Wegen, die sich sanft dahin schlängelten, radelten wir nach Reichenthal, das plötzlich wie aus dem Nichts vor uns auftauchte. Weiter ging es auf einem Wiesenweg, der uns schließlich in den schattigen Wald des Fuchsbauerberges führte.
Die Fahrt durch diese wundervolle Natur war ein Genuss für alle Sinne. Wir radelten weiter durch Bad Leonfelden, vorbei an den stattlichen Höfen, die allesamt rechts der Straße in einer Reihe standen und ihren ehrwürdigen Charme verbreiteten. Der Duft von blühendem Flieder und den leuchtenden Rapsfeldern begleitete uns auf dem Weg nach Schönau, von wo uns nun der Güterweg Unterwaldschlag durch eine märchenhafte Waldlandschaft führte.
Das Highlight war zweifellos der Aufstieg zur Ruine Waxenberg. Der letzte, steile Abschnitt verlangte uns alles ab. Sepp, dessen Fahrrad sich förmlich bei seinen kraftvollen Tritten zu verwinden schien, bewältigte die Steigung mit beeindruckender Energie. Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Blick belohnt, beeindruckende Türme der Ruine, tief eingeschnittene Täler und weite Hänge, die in der Sonne glitzerten. Nach diesem Höhepunkt gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause im Gasthof Atzmüller, um unsere Energiereserven wieder aufzufüllen. Der Weg führte uns jetzt weiter nach Oberneukirchen und Zwettl, vorbei an summenden Bienen, die emsig Blütenhonig sammelten, und an blühenden Wiesen, die in allen Farben leuchteten. Max und Fredi's Abfahrtshaltung war ein wahrer Augenschmaus, während wir anschließend den Ort Zwettl durch enge Gassen durchquerten.
Der Anstieg bei Sonnberg hinauf nach Hellmonsödt war eine echte Herausforderung, doch Sepp und Ernst schoben sich wie Maschinen den steilen Hügel hinauf. Auch wir kämpften uns tapfer nach oben und gönnten uns im Café „Land und Liebe“ eine kleine Verschnaufpause. Danach führte uns die Route durch den Breitlüsserwald, ein schattiges Paradies, das Ruhe und Natur pur bot. Auf bekannten Wegen ging es hinab nach Altenberg, begleitet vom neugierigen Blicken einer großen Herde weidender Kühe, die uns beobachteten. Kurz nach Kulm öffnete sich die grandiose Fernsicht ins Mühlviertel, die den Atem stocken ließ. Mit Blick auf die Schönheit der Landschaft radelten wir weiter zum Linzer Berg, nach Schweinbach, und schließlich leicht ansteigend nach Katsdorf.
Hier machten wir uns noch einen kleinen Spaß, ein Vertreter der eigenartigen Rennrad-Lobby wurde von uns geschnupft, was für einige Grinser sorgte. Beim Max endete unsere Tour mit einem gemütlichen Abschluss bei einem kühlen Getränk, begleitet von fröhlichen Gesprächen und Erinnerungen an die erlebten Momente.

Der letzte Anstieg führte uns noch nach Hause, nach insgesamt etwa 86 Kilometern und 1550 Höhenmetern, die wir mit Kraft, Freude und einem Gefühl der Erfüllung gemeistert hatten. Es war eine anstrengende, aber wunderschöne, abwechslungsreiche Tour, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Danke, dass ihr mich begleitet habt und Ich freue mich schon auf unser nächstes gemeinsames Abenteuer!

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