Prandegg 25

🚴Truppe - Fredi W, Manfred, Max, Ernst, Sepp, Karl, Fredi K. Gerhard
Datum - 12. April 2025 ☀️ 20°C
🕙 Abfahrt - Samstag 10:30h 
Länge - 71 km _Höhenmeter - 1600
Zeit - 4,5 Std
🍽️ 🍻 - Taverne Prandegg 
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können         - 🌑🌑🌑🌑
Bei strahlendem Sonnenschein und einem azurblauen, wolkenlosen Himmel begaben wir uns -acht GenussRadler- auf eine Radtour zur Ruine Prandegg. Die Vorfreude lag wie ein sanfter Hauch in der Luft, während wir unseren Treffpunkt verließen und mit einem fröhlichen Lächeln die ersten Pedaltritte setzten. Der Weg führte uns hinauf zum Stranzberg. Wir radelten im gemütlichem Tempo und die Gespräche sprudelten nur so aus uns heraus. Anekdoten und das Lachen unserer Gruppe hallte zwischen den Bäumen wider, während wir das Tal hinter uns ließen und uns dem nächsten Ziel näherten. Nach der sanften Anfahrt nach Kriechbaum und weiter nach Fraundorf nahmen wir bei Baumgarten einen schmalen, schattige Waldwege hinunter zum Hennbach, wo das Laub unter unseren Reifen knackte und die kühle, frische Luft uns umhüllte. Hier begann nun der ernsthafte Teil unserer Reise. Der Weg bis zur Ruine war geprägt von stetigem Aufstieg. In Bad Zell radelten wir vorbei am ausgelassenen Badeteich, hinaus auf einem herrlichen Weg gelangten wir zum Webersberger Güterweg, der uns weiter durch die üppige Natur führte. Kleine Bachläufe plätscherten neben uns und schufen eine beruhigende Melodie, während wir uns durch die anspruchsvollen Passagen kämpften. Die Landschaft um uns herum blühte auf, die hängenden, einer Alm ändelnden Wiesen leuchteten in sattem Grün und der Gesang der Vögel erfüllte die Luft. Vor uns ragte bereits die Ruine Prandegg auf, doch der Weg dorthin forderte uns noch mit einigen steilen Anstiegen. Immer wieder wechselten sich die schmalen Fahrrinnen mit kleinen asphaltierten Wegabschnitten ab, als ob die Natur uns mit einem kurzen Moment der Erleichterung belohnen wollte. Unsere „Kletterkünstler“ Sepp und Ernst führten die Gruppe an, während wir uns mit jeder Kurve dem Ziel näherten.
Bei 20 Grad genossen wir schließlich unsere wohlverdiente Pause. Das geschmalzene aber köstliche Essen im Freien schmeckte umso besser, umgeben von der atemberaubenden Kulisse und einem sanften Wind. Nach dieser Erholung ging es weiter hinunter ins malerische Tal der Waldaist, wo der Fluss gemächlich durch die Wiesen schlängelte, ein Stück atemberaubende Natur. Der Weg führte uns wieder bergauf, bergab. Erst nach Haslach und weiter nach Stiftung. Im Schatten des Haslingerberges kämpften wir uns auf steilen, steinigen Passagen über faustgroße, lose Steine in den kleinen Ort. Auf diesem Waldwege war das Radfahren eine echte Herausforderung. Unsere „Fredis“  hinterließen auf dem folgenden Schotterweg eine Staubwolke, während Max mit Leichtigkeit über sein Terrain radelte und Karl die Anstiege mit spielerischer Freude meisterte. Manfred, unser treuer Schlussmann, hielt immer ein waches Auge auf uns. Endlich hatten wir den schwierigen Anstieg überwunden! Mit einem Gefühl der Erleichterung und der Freude radelten wir einige Kilometer entlang der Waldaist, bevor uns die nächste Herausforderung hinauf auf Erdleiten erwartete. Wir schraubten uns auf dem Waldweg hinauf und konnten es kaum erwarten, die herrliche Abfahrt in Richtung Pfahnlmühle zu genießen.

Die letzten Meter führten uns zu Ingrid und Gerhard, wo wir bei erfrischenden Getränken und köstlichem Kuchen die traumhafte Tour Revue passieren ließen, Ingrid Dankeschön. Lächelnd und zufrieden schlossen wir diesen wunderschönen Tag ab, erfüllt von der Schönheit der Natur und der Freude an unserer richtig tollen Radler-Gemeinschaft.
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