Klammühle zur Kriehmühle

🚴Truppe - Fredi W, Manfred, Dietmar, Ernst, Sepp, Gerhard
Datum - 17. April 2025 ☀️ 15°C
🕙 Abfahrt - Donnerstag 10:00h
Länge - 46 km _Höhenmeter - 1050
Zeit - 3 Std
🍽️ 🍻 - Pizzeria Lavinya
Konditionen - 🌑🌑🌑
Können - 🌑🌑🌑🌑
Hinter den Bergen, bei den sieben Mühlen, entfaltet sich das zauberhafte Aisttal wie ein geheimes Märchenland. Dies wäre ein passender Titel für unsere heutige Tour, der die Magie und Schönheit der Landschaft perfekt einfängt! An einem windigen, aber warmen Frühlingstag begaben wir uns vom Altaistberg auf zu unsere Tour. Die Sonne schickte ihre ersten Strahlen durch die zarten Blätter der Bäume, während wir auf schmalen Wiesenwegen hinunter zur kleinen Brücke der Feldaist gleiteten. Wir radeln weiter in Richtung Pfahnlmühle in Purbach. Gleich bei den ersten Aufstiegen setzte Ernst sich an die Spitze, voller Energie und Entschlossenheit. Ein Konzert der Vögel begleitete uns auf Schritt und Tritt und die Natur ist hier in voller Blüte um uns mit dem süßen Duft der Blüten wie mit einem sanften Mantel zu umhüllen. Wir radeln weiter hinauf nach Pregartsdorf und passieren den Walhalla Bogenschießplatz, wo wir die Ruhe und die Schönheit der Umgebung bewundern. Kurz darauf erreichen wir das Sägewerk der Wintermühle, das uns einen Einblick in die traditionelle Handwerkskunst gewährt. Von dort aus folgten wir dem malerischen Verlauf des Aisttals bis zur Klammühle um uns nun vom süßlichen Duft von Gebäck und von der unberührten Schönheit der Natur verzaubern zu lassen. Im Anstieg bei Wittinghof fanden wir uns auf dem Weg nach Prudersdorf und Dingdorf wieder, während wir die hügelige Landschaft erklommen übernahm Sepp das Kommando und radelte ganz vorne. Seine Entschlossenheit war ansteckend und trieb uns alle an.

Die Abfahrt durch das G’Veichter war ein Hochgenuss, der Wind rauschend in unseren Ohren und Dietmar eine wahre Augenweide. Mit einem Lächeln auf den Lippen sauste er die kurvenreichen Wege hinunter, während die Landschaft an uns vorbeizog. Angekommen in Hagenberg gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause mit köstlicher Pizza, die uns neuen Schwung für die weitere Strecke gab. Gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort, vorbei an der Kumpfmühle, bis zur Bruckmühle und zur Klausmühle. Der Weg führte uns steil hinauf zum Wartberger Kalvarienberg, wo Fredi wieder einmal zeigte, was in ihm steckt, er bewältigte die Herausforderung mit Bravour, als wäre es ein Spaziergang. Am Kalvarienberg hielten wir für einen Moment inne um die herrliche Aussicht über das grüne Tal zu genießen. Der Weg führt uns weiter über Wanderpfade, die von üppigem Grün gesäumt sind, hinunter zur Kriehmühle, einen Ort voller Charme, mit dem plätschernden Fluss und seiner Wehr. Nach dem letzten Anstieg, der uns noch einmal alles abverlangte, belohnten wir uns mit einem erfrischenden Abschlussgetränk und wirklich traumhaften Kipferl von Ingrid. Zum Abschluss der Tour möchte ich mich nicht nur bei Ingrid für ihre tolle Gastfreundschaft bedanken, sondern auch bei Manfred, der den Schluss unserer Truppe bildete und dafür sorgte, dass wir alle sicher und zufrieden ins Ziel kamen. Gemeinsam erlebten wir einen unvergesslichen Tag voller Freude, Gemeinschaft und der Schönheit des Aisttals, das sich von seiner schönsten Seite zeigte – ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer.

Unsere Mühlen im Aisttal





