Heimkehrer Kreuz in St Thomas

🚴Truppe - Alfred , Fredi K, Sepp, Dietmar, Gerhard
Datum - 01.Juli 2025 ☀️ 32°C🕙
Abfahrt - Dienstag 08:00h
Länge - 65 km _Höhenmeter - 1401 Hm
Zeit - 4 Std🍽️ 🍻 - Wirt in Pasching
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können - 🌑🌑🌑
Datum - 01.Juli 2025 ☀️ 32°C🕙
Abfahrt - Dienstag 08:00h
Länge - 65 km _Höhenmeter - 1401 Hm
Zeit - 4 Std🍽️ 🍻 - Wirt in Pasching
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können - 🌑🌑🌑
Bei strahlend blauen und wolkenlosen Himmel, während die Temperaturen bereits um 8:00 Uhr angenehme 20 Grad erreichten, starteten wir am frühen Morgen unsere Radtour. Die frische Luft schmeckte nach Sommer und Lust aufs Radeln, während wir uns auf den Weg nach St. Thomas zum Heimkehrer-Kreuz machten. Schon in Hohensteg nahm der Wiesenweg uns mit hinauf zur Schollerei, ehe wir durch Haarland nach Tragwein radelten. Die ersten Kilometer kündigten eine anstrengende Tour an, unsere Muskeln spürten die ersten Anstrengungen, doch das Gefühl, unterwegs zu sein, war es wert. Durch den noch ruhigen Ort glitten wir hinunter zum Kettenbach, der uns eine Weile begleitet, ehe das Hennberg Waldgebiet unsere ganze Aufmerksamkeit forderte. Auf schmalen Straßerl und Wiesenwegen rollten wir zum Güterweg Maierhof, vorbei an Feldern an denen bereits das erste Getreide geerntet wurde und ein Stück weiter lag ein Duft von Heu in der Luft, der unseren Sinnen schmeichelte. Wir radeln nun Im Naarn-Tal entlang am Höfnerberg, hier war die Landschaft malerisch, grüne Wiesen, sanfte Hügel, das Zwitschern der Vögel. Doch es kam der Aufstieg nach St. Thomas, das ein schweißtreibendes Kapitel war. Dietmar, mit gewohnt kraftvollem Tritt, bezwang die erste Anhöhe, während wir anderen uns an den Anstieg heranmühten. Unser Weg führte uns nun zum Notfall-Brunnen, mit kurzem Halt, und weiter zum heutigen Ziel nach St. Thomas, wo 1966 am Tischlerkogel ein 12 Meter hohes Kreuz als Dank für die Heimkehrer der beiden Weltkriege errichtet wurde, eben das Heimkehrer-Kreuz.

Der angenehmere Teil der Tour begann jetzt im Käfermühlental. Hier öffnete sich eine magische Bachlandschaft, die uns tief beeindruckte. Die kleine Straße, eingebettet in das grüne Bett des Baches und den umgebenden Wald, schlängelte sich sanft entlang des Wasserlaufs, vorbei an moosbedeckten Steinen und schimmernden Wasserpfützen. Die senkrecht emporragenden Felsen, die den Bach wie natürliche Türme flankierten, dazu das Surren unserer Räder, das gluckende Wasser, hier schien die Zeit stillzustehen und die Natur offenbarte ihre ganze Schönheit. Wir ließen unsere Räder hinunterrollen, begleitet vom weichen Plätschern des Baches.

Doch bald mussten wir wieder hoch, nach Münzbach, auf einer verkehrsarmen Straße, die uns mit herrlicher Aussicht ins Marchland belohnte. In Lehenbrunn angekommen, suchten wir Zuflucht beim Wirt in Pasching, um im Gastgarten kulinarische Leckerbissen zu uns zu nehmen. Das Eis war dann das i-Tüpfelchen für die Anstrengung, die noch vor uns lag, es wartet der extrem steile Anstieg zum Lanzenberg auf uns. Das Gefühl, endlich oben anzukommen, ist unbeschreiblich, so rollten wir befreit Schwertberg entgegen. Sepp und Fredi schienen kaum müde und gaben am letzten Anstieg nach Hochstraß noch einmal alles. Dietmar, unser großzügiger Gastgeber, lud uns zum Abschluss auf ein Getränk und köstlicher Mehlspeise ein, Dietmar herzlichen Dank dafür! Nach einer fröhlichen Plauderei und einem Blick zurück auf die Tour, die 65 Kilometer und 1401 Höhenmeter umfasste, war ich begeistert von der wunderschönen Landschaft, dem traumhaften Wetter und den großartigen Radfreunden.
