Gemütliches Beisammensein 2025

10.01.2025 mit Sepp, Manfred, Max, Dietmar, Franz L und Franz S, Alfred, Günther, Ernst, Helmut, Ingrid und Gerhard

Bereits Wochen vor unseren Abend hatte Ingrid mit der Planung begonnen. Das Fleisch für den Braten war bestellt, sorgfältig ausgewählt beim lokalen Geschäft in Pregarten, dessen Qualität Ingrid seit Jahren schätzt. Es sollte ein gschmackiges Bratl werden, und mein Spatzl wollte sicherstellen, dass alles perfekt war. Die Tage vergingen, nun war es Zeit, den Raum herzurichten. Helmut hatte uns freundlicherweise seine robuste Garnitur aus Tisch und Bänken geliehen und als wir die Tische und Bänke aufstellten, stellten wir uns vor, wie unsere Gäste später um den Tisch versammelt sein würden. Ingrid war ein wenig nervös. „Glaubst du, wir schaffen es, den Raum mit einer behaglichen Atmosphäre zu füllen? Und wird der Braten mit den Knödeln auch gelingen?“ Ihre Fragen zeugten von ihrer Leidenschaft für Gastfreundschaft.
Um die Stimmung zu heben, zündete ich nun am Tag X den Kamin im Freien an. Nach langem "Hunzen" züngelten endlich die Flammen und warfen ein warmes Licht auf die Umgebung. Der köstliche Glühmost, den ich sanft auf dem Herd erwärmte, verbreitete seinen süßlichen Duft und als es langsam finster wurde, trafen die ersten Radlerfreunde ein. Bei etwa 0 Grad war ein Häferl Glühmost der perfekte Willkommensgruß. Unsere Feunde überreichten Ingrid und mir wunderschöne Geschenke. Besonders berührte mich das Eggrider, ein richtig tolles Geschenk, das ich mir schon lange gewünscht hatte, mir aber immer zu teuer erschien und nun hielt ich es in den Händen. Ingrid zauberte ein herrliches Essen, einen zarten Braten und tolle Knödeln mit Kraut, das wir nun servierten. Ich hatte etwas Statistik der Aktivitäten unserer Radlertruppe vorbereitet – eine zusammengestellte Übersicht über unsere gemeinsamen Touren, die Höhenmeter und die zurückgelegten Distanzen, die ich nach dem üppigen Mahl nun vorstellte. Wir sprachen natürlich noch über geplante Touren und das bevorstehende Stockschießen. Jeder brachte eine eigene Geschichte mit, und bald schon wurde der Abend zu einer lebhaften Erzählrunde, in der jeder seinen Platz fand. Die Stunden schmolzen förmlich dahin. Ich hatte mich angeboten, meine Freunde nach Hause zu fahren und so startete ich nach einigen wunderschönen Stunden den Motor und machte mich zuerst mit Helmut, dem Spender vieler köstlicher Biere auf den Weg. Ich setzte meinen Heimbringer-Dienst gegen drei Uhr fort und brachte meine letzten, übrig gebliebenen Gäste heim. Der Service wurde dankbar angenommen und der Rückweg war von herzlichen Gesprächen und dem Ausklang eines wunderbaren Abends geprägt. Als ich schließlich die Tür hinter mir schloss, Poidi und Ingrid auf mich warteten, war ich erfüllt von Dankbarkeit für die Freundschaften, die wir in der Radlertruppe pflegen, und die schönen Momente, die wir miteinander teilen konnten. Es war ein wunderbarer Abend mit euch, Danke.
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