Braunberg Ostgipfel

🚴Truppe - Ferdi W, Sepp, Manfred, Johann, Dietmar, Günther, Gerhard
Datum - 08.August 2025 ☀️ 27°C🕙
Abfahrt - Freitag 08:30h
Länge - 72 km _Höhenmeter - 1655 Hm
Zeit - 5 Std🍽️ 🍻 - Fürlingwirt 
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können.        - 🌑🌑🌑🌑
An einem strahlenden Freitag im August, die Sonne schien warm vom blauen Himmel, brachen wir auf zu einer unvergesslichen Radtour durch die malerische Landschaft rund um unsere Heimat. Das Wetter war einfach perfekt, kein Lüftchen, das den Himmel trüb hätte machen können, nur ein sanfter Wind, der uns gelegentlich durch die Haare strich. Unser Weg führte uns zunächst nach Silberbach, wo die Natur in sattem Grün erstrahlte. Entlang des idyllischen Tals der Feldaist, die sanft durch die Landschaft plätscherte, radelten wir weiter nach Zainze und hinein ins Visnitztal. Der schmale Pfad neben moosbedeckten Steinen fühlte sich wie ein geheimer Weg durch eine vergangene Welt an. Inmitten dieser Idylle entdeckten wir ein altes, verfallenes Häuschen, das von Efeu und Wildwuchs überwuchert war. Es schien, als würde es Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählen, von Menschen, die hier lebten und arbeiteten, von stillen Winterabenden und sonnigen Sommernachmittagen und neben diesem kleinen Fluss, der unterhalb von Hagenberg dahin plätscherte, stiegen wir hinauf in den G’Vichter Wald. Das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter begleiteten uns auf diesem urigen Pfad 
Weiter ging’s, vorbei an herrlich duftendem Heu, das in der Sonne trocknete hinauf nach Dingdorf. Von dort aus eröffnet sich eine traumhafte Fernsicht ins Tal, die uns den Atem raubte. Sepp und Dietmar waren heute kaum von der Spitze zu verdrängen, ihre Energie schien unerschöpflich. Dann sausten wir bei einer rasanten Abfahrt nach Kefermarkt, wo das majestätische Schloss Weinberg hoch oben auf einem Hügel thront und die Landschaft überragt. Ein verstecktes Waldwegerl führte uns nach Grieb, vorbei am Rotwildgehege und an einem alten, verlassenen Haus, das von der Zeit gezeichnet war. Oberhalb von Lasberg radelten wir jetzt auf einem wunderschönen Weg hinauf zum Braunberg, mit herrlichem Blick hinunter auf St.Oswald. Dort wanderten wir einige hundert Meter zum Ostgipfel, auf dem ein Kreuz stand, ein holzerner Zeuge unserer kleinen Gipfelbesteigung. Ein winziger Frosch kreuzte plötzlich den Weg, ein kurzes, unerwartetes Schauspiel, das uns ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Nach ein paar Fotos machten wir uns auf den Rückweg.
Unsere Route führte uns nun abwärts nach Paben und schließlich zum Wirt in Fürling. Begrüßt von der sehr netten Bedienung stärkten wir uns mit köstlicher Hausmannskost. Frisch gestärkt radelten wir vorbei an emsigen Landwirten, die gerade die Ernte einbrachten. Johann war war wieder einer der Ersten, während Günther trotz eines schwächelnden Akkus tapfer den Anstieg bei Hundsdorf meisterte. Dann ging’s endlich bergab Richtung Pregarten, wo Fredi einen Zwischenspurt einlegte und wir eine schmale Brücke über die Aist meisterten. Das letzte Kapitel unserer Tour führte uns zu einem mächtigen Anstieg, bei dem Manfred sich über seine neue Übersetzung auf seinem Rad freute, mit der er den steilen Anstieg problemlos meisterte. Schließlich radelten wir auf dem Trail hinauf zur Wenzelskirche, die auf einem Hügel thront und eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Orte bietet. Der Abschluss unserer Tour fand im Wartberger Kaffee C'est la vie statt, wo wir bei einem erfrischenden Getränk die Erlebnisse des Tages Revue passieren ließen. Unsere Wege trennten sich schließlich in Frensdorf, doch die Erinnerung an diese wunderschöne, herausfordernde Fahrt mit knackigen Anstiegen, atemberaubenden Abfahrten, traumhafter Fernsicht und der Schönheit der Natur wird uns noch lange begleiten.
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