Brandstetterkogel


Vorbei an Münzbach wurde die Landschaft immer phänomenaler, eine 360-Grad-Rundumsicht, kleine Orte in der Ferne, deren Kirchtürme stolz in den Himmel ragen. Das wunderschöne Wetter machte alles noch perfekter. Wir radelten jetzt leicht bergab Richtung Saxen, unter schattenspendenden Baumalleen hindurch und nach einem schmalen, dunklen Hohlweg rollten wir hinab nach Grein, wo die Donau ruhig an unserer Seite dahin glitt. Das Ziel des Tages, der Brandstetter Kogel, begrüßte uns mit steilen, baumbewachsenen Hängen auf der anderen Donauseite. Jetzt folgte der lange Anstieg an dem beide Fredi's und Ernst plötzlich kaum mehr zu sehen waren, so schnell zogen sie den Berg hinauf. Sepp legte einen Sprint ein und schloss zu ihnen auf, während Max und ich uns tapfer den schweren Anstieg hochquälten.


