Brandstetterkogel

Blick vom Brandstetterkogel hinunter auf Grein
Blick vom Brandstetterkogel hinunter auf Grein
🚴Truppe - Fredi W, Fredi K, Ernst, Sepp, Max, Gerhard
Datum - 18. Juni 2025 ☀️ 29°C
🕙 Abfahrt - Mittwoch 08:30h 
Länge - 74 km _Höhenmeter - 1622
Zeit - 7 Std
🍽️ 🍻 - Schutzhütte Brandstetter Kogel und Schörgi 
Konditionen - 🌑🌑🌑🌑
Können.       - 🌑🌑🌑
Heute brachen wir bereits um halb neun Uhr morgens auf, voller Vorfreude auf unseren Ausflug zum Brandstetterkogel. Der Himmel war strahlend blau, nur einige Kondensstreifen der Urlaubsflieger zogen wie zarte Schleier am Himmel entlang. Die Temperatur war angenehm warm, die Stimmung hervorragend, ein perfekter Tag für eine Radtour.
Also schoben wir uns zu sechst auf unseren Fahrrädern die Forststraße hinauf am Haarlandberg. Weiter ging’s nun über Wiesenwegerl zum Schacherberg, dort empfing uns die Natur mit einem grünen, blühenden Band. Es folgte die alte Straße nach Oberlebing, gesäumt von Stauden, die sich wild in den Weg drängten und der nahe Wald nach frischen Kräutern betörend duftete. Nach dem Abstieg ins Naarn-Tal rollten wir ein Stück entlang des Flusses dahin. Das Wasser gleitet ruhig über moosbedeckte Steine, manchmal spritzt es leicht auf, wenn es über einen größeren Felsen springt, und schafft so kleine Wasserfälle, die einen kleinen Strudel bilden. Es folgte der Anstieg nach Windhaag und da waren Ernst und Sepp kaum zu bremsen, zogen den Berg mit gleichmäßigem Tritt hinauf, als wollten sie den Gipfel sofort erklimmen. Endlich angekommen in Windhaag genossen wir den atemberaubenden Ausblick, der mit jedem Kilometer noch beeindruckender wurde. Bevor es wieder bergauf ging passierten wir ein Sägewerk, hier roch es herrlich nach frisch geschnittenen Holzstämmen.
Kurze Pause oberhalb von Windhaag
Kurze Pause oberhalb von Windhaag

Vorbei an Münzbach wurde die Landschaft immer phänomenaler, eine 360-Grad-Rundumsicht, kleine Orte in der Ferne, deren Kirchtürme stolz in den Himmel ragen. Das wunderschöne Wetter machte alles noch perfekter. Wir radelten jetzt leicht bergab Richtung Saxen, unter schattenspendenden Baumalleen hindurch und nach einem schmalen, dunklen Hohlweg rollten wir hinab nach Grein, wo die Donau ruhig an unserer Seite dahin glitt. Das Ziel des Tages, der Brandstetter Kogel, begrüßte uns mit steilen, baumbewachsenen Hängen auf der anderen Donauseite. Jetzt folgte der lange Anstieg an dem beide Fredi's und Ernst plötzlich kaum mehr zu sehen waren, so schnell zogen sie den Berg hinauf. Sepp legte einen Sprint ein und schloss zu ihnen auf, während Max und ich uns tapfer den schweren Anstieg hochquälten.

Bei der Schutzhütte am Brandstetter Kogel
Bei der Schutzhütte am Brandstetter Kogel
Endlich oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.Von hier aus konnten wir den Blick hinunter auf die andere Donauseite schweifen lassen. Die Stadt Grein, majestätisch und stolz, mit dem mächtigen Schloss, das über der Stadt thront, während die Donau sich in einem glitzernden Band durch die Landschaft schlängelt. Dieser Anblick ist einfach wunderschön und unvergesslich.
Nach einer wohlverdienten Pause und einer köstlichen Jause machten wir uns auf den Weg talwärts nach Hössgang, es war die Zeit von Max und Ernst die bergab richtig Gas gaben. Unten angekommen radelten wir weiter entlang der Donau zur Fähre „Umi-Uma“, die uns gemütlich auf der breiten Wasserstraße nach Grein brachte. Ein Eis beim Schörgi war der perfekte Abschluss dieses Abschnitts.
Überfahrt mit der Fähre nach Grein
Überfahrt mit der Fähre nach Grein
Doch das Abenteuer war noch nicht zu Ende, mit dem Rad an Bord der Zugfahrt von Grein nach Schwertberg begann der letzte Teil unserer Tour. Nach etwa 40 Minuten entspannter und zufriedener Zugfahrt erreichten wir den Bahnhof Schwertberg. Von dort radelten wir hinauf nach Poneggen geradewegs zum Gutshof der Leibetzeders. Ernst und Martina verwöhnten uns mit köstlichen Kuchen und kühlen Getränken, ein herzlicher Dank für die nette Einladung! Der letzte Anstieg führte uns nach Hochstraß, wo nach 74 Kilometern und 1622 Höhenmetern unsere Tour zu Ende war, doch die Erinnerungen an diesen Tag werden uns noch lange begleiten. Eine Tour voller toller Wege, saftiger Anstiege, schneidiger Abfahrten und vor allem wunderbare Radlerfreunde.
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