Bergkristall

🚴Truppe - Sepp, Max, Gerhard
Datum - 25.Jänner 2025 ☀️ 2°C
🕙 Abfahrt - Samstag 12:30h 
Länge - 32 km _Höhenmeter - 490 Hm
Zeit - 2 Std
🍽️ 🍻 - Pizzeria in Ried
Konditionen - 🌑🌑🌑
Können         - 🌑🌑 
Tourbericht

Unsere winterliche Radtour begann bei strahlend blauen Himmel und traumhaften Sonnenschein. Etwa um 12:30 h mit Temperaturen um die 5 Grad machten wir uns zu dritt auf den Weg zur Gedenkstätte „Bergkristall“ in St. Georgen. Der Asphalt unter unseren Reifen war trocken, während wir die sanften Hügel hinunter nach Katsdorf fuhren. Die Landschaft war in eine ruhige Winterstille gehüllt, und nur das leise Surren unserer Räder war zu hören. In Edtsdorf angekommen, spürten wir nun den ersten Anstieg hinauf nach Zottmann. Nach der rasanten Abfahrt waren wir in St. Georgen angekommen, der Ort wirkte fast wie ausgestorben. Nur vereinzelt kreuzten andere Radfahrer unseren Weg. Max lotste uns zur Gedenkstätte - Bergkristall. Zwar war die Tunnelanlage geschlossen, doch die Gedenktafeln in polnischer Sprache erinnerten an die Geschichte des Ortes und füllten unsere Gedanken mit Nachdenklichkeit. Auf dem Rückweg ging's auf'n Radlweg weiter bis zur Stachlersiedlung. Der Weg dort schlängelte sich in heftigen Serpentinen nach oben und belohnte uns mit einer traumhaften Aussicht auf den Markt. Für mich war dieses Wegstück neu und ich war neugierig was noch kommen mag. Der nächste Teil war nun unbefestigt und ein wechselhaftes Terrain mit aufgegangenen Frost, nassen Passagen und tiefgefrorenen Schnee ließen uns vorsichtig navigieren. 

Wir passierten jetzt das Frankenberger Kircherl und fuhren weiter nach Blindendorf. Unsere Route ging weiter nach Anzendorf wo uns ein eisiger Wind entgegen blies, der uns für einen kurzen Moment an die Kälte des Jänners erinnerte. Doch die Vorfreude auf die kommende Pause ließ uns hurtig weiter strampeln, bis wir schließlich in Ried einbogen. Sepp preschte nun vor, und wir fanden den Weg in die gemütliche Pizzeria, wo wir uns mit einem Getränk belohnten. Nach diesem kurzen Stopp führte uns der Heimweg vorbei am Schloss Grünau, ein letztes Mal mussten noch bergauf nach Wachsreith radeln. In Ruhstetten trennten sich unsere Wege und wir verabschiedeten uns von Max. Sepp und ich radelten noch einen weiteren Kilometer gemeinsam, bevor wir uns schließlich in verschiedene Richtungen aufmachten.

Es war ein herrlicher Jännertag, der perfekt für unsere 30 km Tour geeignet war und die frische, kalte Winterluft war ein seltenes Radlerlebniss.
GenussRadler | Alle Rechte vorbehalten 2025
Unterstützt von Webnode Cookies
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s