Bauernmöbel Museum in Hirschbach

🚴Truppe - Hanni, Rosi, Wolf, Sybille, Silvia , Fredi, Ingrid, Gerhard
Datum - 14. Juni 2025 🌦️30 °C
🕙 Abfahrt - Samstag 9:00h 
Länge - 67 km _Höhenmeter - 1270
Zeit - 8 Std
🍽️ 🍻 - Gasthaus Pammer 
Konditionen - 🌑🌑🌑
Können.      . - 🌑🌑🌑

Bei strahlendem Himmel begann unsere Radl-Reise diesmal beim Transformator im Tal, wo Wolf, Hanni und Rosi schon auf uns warteten. Silvia und Fredi hatten sich Ingrid und mir bereits etwas früher angeschlossen, sodass wir gemeinsam in den Tag starten konnten. Das erste Stück führte uns hinauf zum Kranzlgarten und weiter in die Stadt Pregarten wo sich uns Sybille anschloss, die mit ihrer Kamera die Landschaft festhielt, während wir uns in Smalltalk vertieften. Nun ging's auf einem versteckten Pfad zur Bruckmühle, dann steil hinauf nach Hagenberg. Im G'veichter Wald ließen wir unsere Räder auf dem breiten Asphalt Weg laufen, während uns eine leichte Brise entgegenblies. Es ging bergauf nach Schmidsberg und weiter nach Matzelsdorf, wir plauderten ein bisschen und ließen die Idylle auf uns wirken. Schließlich gelangten wir nach Neumarkt, die Sonne schien jetzt um 10 Uhr schon warm auf unsere Gesichter, und Sybille schoss die ersten Schnappschüsse von der bezaubernden Landschaft.

Wir durchquerten die engen Gassen in Neumarkt und fuhren hinaus nach Zissingdorf. Hier bewunderten wir die ersten Hügel entlang des Tals der kleinen Gusen, das sich wie ein grüner Schatz vor uns ausbreitete. Unser Pfad führte uns im Hirschgraben entlang einer traumhaften Flusslandschaft, begleitet vom Duft der Hollerblüten, die die Luft erfüllten. Das liebliche Flussbett schlängelte sich hinauf bis Hirschbach, gesäumt von kleinen Sträuchern und Bäumen, während links und rechts die Wälder an den Hängen emporstiegen. Angekommen im idyllische Hirschbach erschien es dann wie aus einem Bilderbuch, Häuser, die an den steilen Hängen lehnten, eine kleine Kirche, mitten drin das liebliche Gusenbacherl und ein steinernes Haus mit der Aufschrift „Bauernmöbel Museum“, das uns herzlich begrüßte. Wie ausgemacht kam unsere Museumsführerin mit dem Rad angesaust und öffnete uns die Türen zu einem Schatzkästchen aus Vergangenheit und Gegenwart, urige Kästen, Truhen, die Einrichtung mit Kachelofen und Rauchküche, edler Schmuck, Kinderspielzeug und Festtagsgewand, alles in drei Stockwerken, das die Geschichte der Region lebendig werden ließ. Faszination pur!

Nach einer unvergesslichen Stunde brachen wir auf zum Pammer Wirt. Ein schmaler Wiesenweg führte uns in den wunderschönen Gastgarten, wo wir köstlich versorgt wurden. Unsere Damen warfen noch einen Blick in das schöne Gastzimmer, während wir uns auf den nächsten Abschnitt freuten.
Es ging wieder einmal hinauf, diesmal ziemlich steil nach Vorwald wo uns Wolf und Fredi bergauf davon brausten. Vorbei an den Hirschbacher Kräuterbauern bot sich ein atemberaubender Blick ins Tal. Ab nun wurde die Straße herausfordernder, doch mit Geschick meisterten wir auch die größeren Unebenheiten. Ein Lob an alle für die umsichtige Fahrweise!
Weiter führte uns die Route zum Badeteich von Ottenschlag, wo die Steinbloss Bauernhäuser so schön herab blickten und sich im See spiegelten. Wir radelten vorbei am 924 Meter hohen Helmetzedterberg, plötzlich öffnete sich eine Weite, die uns den Atem stocken ließ, von Waldburg über Neumarkt bis tief ins Ennserbecken reichte der Blick, der unsere Seelen streichelte.
Die Abfahrt nach Alberndorf führte vorbei an Wiesen in allen Grüntönen, die in der Sonne leuchteten und durch Wälder, die ziemlich geheimnisvoll wirkten. Unser Weg führte nun über Zeurz und einen kleinen Umweg zum Haus von Ingrids Bruder, wo wir weiter Richtung Spattendorf radelten, immer begleitet von Rosis fröhlichen Rufen: „Auto kommt!“. Sybille war dann bei der rasanten Abfahrt nach Unterweitersdorf meist vorne weg, ihre Kamera stets im Anschlag. Es folgte ein kurzer Zwischenstopp im Gastgarten vom Buffalo, dann verabschiedeten wir uns von Sybille. Beim anschließenden Anstieg nach Reitling gaben dann Silvia und Hanni noch einmal richtig Gas und zeigten, dass sie keinerlei Akku-Probleme haben.
Nach 67 Kilometern und 1270 Höhenmetern endete unsere wunderschöne Tour beim Doppelhammer, erfüllt von schönen Eindrücken, lachenden Gesichtern und dem Gefühl, dass die Natur und die Gemeinschaft uns wieder einmal aufs Neue verzaubert haben.
Bild von Franz von Zülow - ehemaliger Hirschbacher Künstler
Bild von Franz von Zülow - ehemaliger Hirschbacher Künstler
Ein Gemälde erstellt von Doris Breuer -Hirschbacher Künstlerin
Ein Gemälde erstellt von Doris Breuer -Hirschbacher Künstlerin
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