Alpakas in Bad Zell



Unser Tour geht nun weiter entlang des Kettenbaches zum Güterweg Haselbach, der uns auf einer beeindruckend schmalen Straße hinunter zur Waldaist führte. Das Rauschen des Flusses und das Genießen dieser wunderschönen Natur war pure Erholung. Bald schon war der Anstieg nach Gutau zu meistern, bei dem Fredi, Dietmar und Ernst vorne wegfuhren, echte Bergsteiger im Einsatz. Nun radeln wir am Wiesenweg zur 1000-jährigen Eibe, einem uralten Baum, der stolz inmitten eines ruhigen Platzerls steht, mit einem gemütlichen Bankerl, das zum Verweilen einlädt. Weiter ging es durch sanfte Hügel und grüne Täler nach Erdmannsdorf, vorbei am Höllberg, mit einer Aussicht, die den Atem raubte. Der Blick erstreckt sich weit über die sanften Hügel und grünen Täler, die im Sonnenlicht in allen Schattierungen von Grün leuchteten. Die Landschaft schien wie ein lebendiges Gemälde, das die Natur mit Wasserfarben auf eine Leinwand getupft hatte, von zartem Lindgrün bis hin zu tiefem Tannengrün, während am Horizont die Wolken im Sonnenlicht wie Wattebällchen um die Wartberg-Kirche schwebten. Mit dieser Fernsicht führte uns der Weg jetzt hinab ins Tal, vorbei am Ederbräu, und schließlich erreichten wir das liebliche Aisttal in Pregarten.

